Samstag, 17. Februar 2007

Wohnungssuche und Einzug

Nach unserer ausgiebigen Fressorgie beschlossen wir, uns noch eine Runde aufs Ohr zu hauen, um anschließend fit für das obligatorische Fortgehn (war ja Freitag ;-) zu sein.
Nach 10minütigem vergeblichen Bemühens mit der vollen Wampe einzuschlafen, beschloss ich (Flo) jedoch, nochmal aufzustehn und eine Runde ins Internet zu schauen. Beim Surfen stieß ich rein zufällig auf eine vielversprechende Wohnungsanzeige und schrieb mir die Nummer auf.
Am nächsten Morgen, noch leicht verkatert ;-) riefen wir bei der Nummer an, um einen Besichtigungstermin zu vereinbaren. Da sich unsere Spanischkenntnisse jedoch noch auf einem sehr niedrigen Niveau befinden und wir für spanische Verhältnisse mitten in der Nacht (10 Uhr vormittags ;-) anriefen, bekamen wir jedoch nicht mehr als ein verärgertes Murmeln zu hören.
In unserer Not beschlossen wir, die nette junge Dame an der Rezeption :-) unseres Hostels zu bitten, für uns einen Besichtigungstermin zu vereinbaren. Gesagt getan. Am Abend desselbigen Tages machten wir uns auf den Weg zur vermeintlichen Adresse. Nachdem wir das Haus gefunden hatten, beschlossen wir, noch "ein gachs Seidl" in einem Beisl zu trinken, da wir 25 min zu früh waren. Um 10 vor 6 kam ein Anruf in spanischer Sprache, Hardcore-Dialekt und für uns viel zu schnell. Jedenfalls glaubten wir, herauszuhören, dass wir bei Hausnummer 140, Tür 26 läuten sollen, was wir dann auch taten.
Eine spanische Frauenstimme meldete sich und ließ uns nach einem kurzen "Los estudiantes extranjeros" bereitwillig ins Haus. Bei Tür 26 angekommen, entpuppte sich die vermeintliche Vermieterin jedoch als 35-jährige Mutter im Bademantel mit 2 schreienden Kindern an den Beinen. Eines stand darauf für uns fest: Das ist die falsche Adresse :-)
In unserer noch größeren Not drückten wir ihr Handy, Kugelschreiber und Papier in die Hand, und erklärten ihr mit Händen und Füßen, dass sie doch bitte jene Nummer anrufen sollte. Geduldig und freundlich, trotz schreiender Kinder, eruierte sie daraufhin für uns die tatsächliche Adresse. Nach einem erleichterten "Muchas Gracias" machten wir uns auf den Weg zur neuen Adresse, einen Häuserblock weiter, wo wir schon von 2 freundlichen Spanierinnen erwartet wurden.
Schon nach Besichtigung der ersten beiden Räume, Wohnzimmer und Küche, stand für uns fest: "Die nehma ma!" Die weiteren Räumlichkeiten bestärkten uns noch mehr.
Schon am folgenden Tag, Sonntag abend, konnten wir die Wohnung - noch immer nach dem Haken suchend - beziehen. Für die Unterzeichnung des Mietvertrages sowie die weiteren Einzelheiten stand uns dabei dankenderweise eine Freundin von Loui zur Verfügung, die schon seit September in Valencia residiert und fließend spanisch spricht. (Besten Dank an Niki :-)
Geschafft, am 5.Tag unseres Aufenthalts konnten wir nun endlich das erste Bier in unserer neuen Wohnung genießen!



4 Kommentare:

lisisky hat gesagt…

hi ihr drei!
na da hapts ja schon strapazen hinter euch mit der wohnung. hapts ja a glück dass alles gut gangen is, messt nu brav spanisch büffeln!!! bei uns sind ja noch ferien aba viel machen kann ma a net denn so warm wie bei euch is net aba des kann nimma lange dauern denn der schnee is schon fast überall weg. also lasst es net zuviel krachen und schickts jede menge fotos.
Gruß aus wien
lisi

Anonym hat gesagt…

Gerne ;)

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